Quer durch die Steiermark standen Rotes Kreuz und Rettungshubschrauber am ersten Ferientag im Dauereinsatz. Auf der Turrach kam ein Skifahrer ums Leben, am Stuhleck wurde einer lebensgefährlich verletzt – insgesamt zählte man weit mehr als 70 Skiunfälle am Samstag, knapp 60 davon in der Region Schladming. Zum Verschnaufen blieb für die Helfer keine Zeit: „Ich bin von 10 bis 16 Uhr im Einsatz gewesen“, rechnet etwa Norbert Pichler, diensthabender Notfallsanitäter in Schladming, vor. „Zum überwiegenden Teil waren es diesmal Schulterverletzungen“, bilanziert der Rotkreuz-Mann. Kopfverletzungen spielten keine Rolle, „weil immer mehr Skiläufer mit Helm unterwegs sind.“