GRAZ. Wegen einer Fotovoltaikanlage am Dach des Gebäudes hatten die Feuerwehrleute Schwierigkeiten bei den Löscharbeiten (wir berichteten). Immerhin stehen die Leitungen solcher Sonnenstromanlagen unter einer Spannung von bis zu 1000 Volt, was bei direktem Kontakt etwa im Falle einer abgeschmolzenen Isolierung böse enden kann. Bei neuen Fotovoltaikanlagen sei dieses Problem aber bereits behoben, womit die Angst, im Brandfall mit der Anlage eine zusätzliche Gefahrenquelle zu haben, unbegründet sei, sagt Gerhard Pircher von den Stadtwerken Kapfenberg. „Seit zwei Jahren gibt es eine Verordnung, die entweder bauliche Vorkehrungen oder einen Zentralschalter vorschreiben.“