Zum zweiten Mal stand am Freitag ein 81-Jähriger in Graz vor Gericht, die erste Verhandlung im Jänner musste vertagt werden, weil noch ein Zeuge benötigt wurde. Im Sommer 2014 fuhr der Pensionist mit seinem Auto über eine abgesperrte Baustelle  und landete im Wasser. Dabei starben seine Frau und sein Schwager, sein Bruder und er selbst wurden verletzt. Die Anklage lautete auf fahrlässige Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen. Am Freitag wurde die Verhandlung erneut vertagt.