Erster sein. Das gilt nicht nur für Österreichs Skirennläufer als oberstes Motto, es gilt in puncto wirtschaftlicher Erfolge auch für heimische Skigebiete. Nur in einem Punkt so gar nicht: "Wir wollen nicht die Ersten sein, die bei der Tageskarte die 50-Euro-Marke knacken", gibt Planai-Chef Georg Bliem unumwunden zu. 47 Euro - um einen Euro mehr als im Vorjahr - kostet eine Tageskarte im Verbund "Ski amadé", der sich vom Ennstal bis ins Salzburger Gastein erstreckt. "Daher können wir die Preise nicht mehr so erhöhen, wie es wirtschaftlich notwendig wäre", so Bliem: "Ich denke, wir sind an der Grenze angelangt, was man Familien zumuten kann."