Eine Ärztin ist im Grazer Straflandesgericht am Mittwochabend wegen fahrlässiger Tötung zu sechs Monaten bedingter Haft sowie einer Geldstrafe von 12.000 Euro verurteilt worden. Sie soll den Tod eines Grazer Unternehmers verursacht haben, weil sie im Zuge einer Krebstherapie eine Spritze, die für die Vene bestimmt war, ins Rückenmark verabreicht haben soll. Zwei ärztliche Leiter wurden freigesprochen.