Am Anfang, da wurden schon die Spaghettiträgerleibchen ausgepackt. Am Ende lagen ganze Obst- und Weinkulturen am Boden: in voller Blüte erfroren und dann noch vom Schnee niedergedrückt. Dieser April gab den Steirern nicht kalt-warm, sondern heiß-frostig. Von 26,6 Grad am 5. April rasselten die Temperaturen auf bis zu minus 7,9 Grad (am 28. April in Seckau) hinunter. Und trotzdem, auch wenn das angesichts der Millionenschäden der vergangenen Tage fast verhöhnend klingt: „In Summe war der April ein zu milder Monat“, stellt Christian Pehsl von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Graz fest. Hier die Details: