Die Flüchtlingsproblematik werde man damit nicht lösen, schickt Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk voraus. Doch das Maßnahmenpaket, das die steirische Wirtschaft in Sachen Flüchtlinge geschnürt hat, sei zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist der Versuch, die Chance in der Krise zu erkennen und sie zum allgemeinen Vorteil zu nutzen. Konkret wollen die Wirtschaftstreibenden jugendliche Flüchtlinge zwischen 18 und 25 Jahren in ausgewählten steirischen Lehrlingsheimen aufnehmen und für jene Berufe ausbilden, bei denen ein Lehrlings- bzw. Fachkräftemangel besteht.