86 Menschen haben im Vorjahr auf den steirischen Straßen ihr Leben verloren – um 13 mehr als 2013. Dieser Anstieg läuft, wie berichtet, dem bundesweiten Trend zuwider: Österreichweit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vorjahr von 455 auf 430 abgesunken. Hat die Steiermark die Talsohle bei den tödlichen Verkehrsunfällen bereits erreicht? Nein, glaubt Oberst Wolfgang Staudacher, Leiter der Landesverkehrsabteilung. „Das Plus an 13 Toten mehr ist schon in den ersten Monaten des Jahres bei ein paar besonders tragischen Unfällen entstanden. Der Rest des Jahres ist normal verlaufen.“ Ein Trendwechsel lasse sich daran nicht ablesen. „Die Zahlen sind schon so gering, dass es Ausreißer immer geben kann“, sagt Staudacher.