Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat Zweifel am Geschäftsgebaren der Einkaufsgemeinschaft Lyoness. Die für Investments in die Einkaufsgemeinschaft "verwendeten Formulierungen" sollen "in vielen Belangen von der österreichischen Marktpraxis seriöser Emittenten" abweichen, schreibt die FMA laut "WirtschaftsBlatt" und zitiert weiter aus einem Brief an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA): "Die FMA kann daher einen Verdacht auf die Begehung von Straftaten gemäß §§146 ff StGB (Betrug, Anm.) nicht ausschließen und regt an, die Ermittlungen dahingehend auszuweiten bzw. weiterzuführen." Die FMA überprüfe, ob Lyoness Konzessionen nach dem Zahlungsdienste- bzw. Bankwesengesetz benötigt.