Während Österreichs alpine Slalom-Spezialistinnen unter Neo-Coach Johannes Zöchling in Larnaca (Zypern) schwitzen, trainieren die ÖSV-Abfahrerinnen derzeit im Burgenland. Mit dabei ist auch Cornelia Hütter. Die Steirerin, die vergangene Saison acht Mal aufs Podium gefahren ist und in Lenzerheide ihr erstes Weltcuprennen gewonnen hat, startet nach einer Pause neu durch.

"Ich war nach der Saison etwas krank und musste daher eine Zwangspause vom Training einlegen", erklärte Hütter am Dienstag in einer ÖSV-Aussendung. Die 23-jährige Kumbergerin befindet die Ruhezeit im Nachhinein aber als sehr gut. "In dieser Zeit konnte ich auch gut realisieren, was in dieser Saison passiert ist. Durch dieses gute Gefühl der schönen Eindrücke bin ich nun wieder voll motiviert."

Eine 137-km-Radtour rund um die St. Martins Therme in Frauenkirchen haben die Speed-Damen bereits hinter sich. "Und so wird es weiter gehen", sagte Hütter. "Wir stellen uns auf viel Ausdauertraining ein, denn ein Haus fängt man ja auch nicht am Dach zum bauen an. Da braucht es ein gutes Fundament und das legen wir jetzt."