Die Salzburgerin Anna Fenninger war zu Gast Sport und Talk aus dem Hangar 7 und spricht über die schwere Zeit, ihre Zuversicht und Comebackpläne nach ihrer Knieverletzung. "Am liebsten würde ich rausgehen und schon Schwünge ziehen, aber der Körper lässt es noch nicht zu."

"Mir war bewusst, dass es eine schwere Verletzung ist, weil der Schmerz fast nicht zum Aushalten war." Es gab für sie auch den Moment, dass es jetzt gewesen sein hätte können.

Hier weitere Aussagen der 26-Jährigen:

"Die FIS soll sich mit den Athleten hinsetzen und reden. Das ist mir bis jetzt ein bisschen abgegangen, das ist nicht passiert, dass wir Athleten um die Meinung gefragt werden. Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem die FIS mit den Athleten reden sollte."

"Im Moment bin ich im Plan, aber man weiß ja nie, was noch daherkommt. Mein Ziel ist, im August wieder skizufahren. Ich möchte mir aber die Zeit geben, um wieder hundertprozentig fit zu werden." 

"Dem Knie geht’s den Umständen entsprechend gut."

"Wie Mikaela das gemacht hat, ist vorbildhaft. Das gibt mir Zuversicht."

"Vom Kopf her könnte ich sofort rausgehen und schnelle Schwünge ziehen. Aber der Körper lässt es nicht zu."

"Ich arbeite sechs Tage die Woche sehr hart. Man muss aber dem Körper auch Zeit geben, um zu heilen. Das ist das Härteste für einen Sportler."

"Aufgrund meiner Knieprobleme bin ich auch in der Vergangenheit immer wieder mit Schmerzmitteln gefahren. Der Sportler ist zu sehr viel bereit, um seinen Sport ausüben zu können."