Die Ski-WM 2013 in Schladming setzte 414 Millionen Euro in Bewegung, rund 246 Millionen aus öffentlicher Hand. So zählte der Bundesrechnungshof und rieb obendrein den Verantwortlichen Übersichts- und Planungsmängel unter die Nase.
Nach Naserümpfen und Wahlkampfgetöse folgt nun die offizielle Stellungnahme des Landes zur RH-Kritik. Und siehe da: Man habe „nicht allen Geboten (Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit) in gleicher Weise Rechnung getragen“, gesteht die Steiermark ein. Auch der „enge zeitliche Rahmen“ und der „nicht absehbare Aufwand“ werden nicht verheimlicht.