Das für Donnerstag angesetzte erste Training war wegen Neuschnees abgesagt werden. Man wollte nicht mit Maschinen auf die Strecke, sondern den Schnee rausrutschen. Das erforderte Zeit. Das Training am Freitag war wegen Arbeiten auf der Piste immer wieder unterbrochen worden und zog sich schließlich über mehrere Stunden.

Auch in Val d'Isere hat es einen schweren Sturz einer Läuferin aus dem ÖSV-Team gegeben. Die mit Startnummer fünf ins Training gegangene Stefanie Moser kam beim Sprung zu Sturz. Sie wurde zu Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht, eine erste Diagnose ergab laut ORF-Informationen eine Innenbandverletzung und eine leichte Gehirnerschütterung.

Nach Mosers Fahrt wurde der Sprung etwas abgetragen. Die vor ihr ins Rennen gegangene Regina Sterz befürwortete dies, auch wenn sie mit dem Sprung gut zurechtgekommen war. "Der Sprung war sehr, sehr hoch, das war das Problem. Man sieht aber nicht, dass da eine kleine Nase ist. Wenn man das weiß, dass der Sprung nicht nur weit, sondern auch hoch geht, bereitet man sich noch intensiver vor." Sie fand es schade, dass dies nicht vorher einzuschätzen war, sondern dass es zu Stürzen gekommen war.

Die nach den Sprung-Umbauarbeiten, die die lange Unterbrechung notwendig machten, erst gestartete Anna Fenninger meinte dann. "Es ist ein ganz normaler Sprung jetzt, da ist wirklich gar nix dabei." Dem stimmt auch Nicole Hosp (13.) zu. "Jetzt geht der Sprung super." Und auch Cornelia Hütter (15.) meinte. "Voll schön."