FIS-Renndirektor Helmuth Schmalzl nahm die Saslong am Sonntagvormittag unter die Lupe und gab danach Grünes Licht. "Das Unmögliche wurde möglich gemacht", erklärte Schmalzl. Die lokale Liftgesellschaft hat in den vergangenen Tagen die fehlenden Schneemengen produziert und an den kritischen Stellen verteilt.

Im Zielschuss war die Lage am prekärsten gewesen. Insgesamt 50 Mitarbeiter, sechs Schneefahrzeuge und 65 Schneekanonen waren im Einsatz, um die Rennen möglich zu machen. "Wir haben lange gebangt, waren aber immer optimistisch. Jetzt steht zwei spannenden Rennen nichts mehr im Wege", sagte Geschäftsführerin Stefania Demetz.