"Es hat keinen Sinn. Ich traue mich nicht gescheit. Ich fühle mich zu unsicher, das Risiko wäre zu hoch", meinte der 27-Jährige, der sich am Mittwoch bei einem Trainingssturz einen Kapselriss im bereits mehrfach lädiert gewesenen rechten Knie zugezogen hatte.

"Es ist keine schwere Verletzung, aber es schmerzt", erklärte Scheiber, der sich nicht bereit fühlt, die Abfahrt mit Sprüngen von teilweise mehr als 60 Metern mit letztem Risiko zu fahren. "Und wegen eines 20. Platzes fahre ich nicht mit. Wenn ich fahre, dann will ich vorne dabei sein", meinte Scheiber, der bereits zahlreiche verletzungsbedingte Pausen in seiner Karriere einlegen musste.

Am Montag wird Scheiber eine weitere Untersuchung beim ÖSV-Arzt Christian Fink absolvieren. Scheibers Antreten bei der Abfahrt in Bormio (29. Dezember) ist offen.