Ein Startplatz im zweiten Durchgang des Schladminger Nachtslaloms, da beginnen bei Jaba Gelashvili die Augen zu leuchten. Den gibt's aber bekanntlich nur für die schnellsten 30 aus dem ersten Lauf. "Das wär ein Traum", meint der sympathische 18-Jährige, "aber leicht wird's nicht." Als einziger Vertreter seiner Heimat Georgien wird's bei seiner Nachtslalom-Premiere nämlich wohl eine Startnummer am Ende des riesigen Starterfeldes werden. "Ich muss eh schauen, dass mich am Start nicht die Wölfe fressen, bis ich drankomm", scherzt Jaba in breitestem Ennstaler Dialekt.