"Wir müssen die Piste für das Rennen schützen", hatte FIS-Renndirektor Günter Hujara bereits am Mittwochabend in der Mannschaftsführersitzung diese Möglichkeit thematisiert.

Es fanden zwei Trainings statt, mehr waren ursprünglich auch nicht vorgesehen gewesen, ehe man die Option mit dem Training am Dienstag zog. Österreichs Läufer hatten sich am Mittwoch schon darauf eingestellt, dass der dritte Zeitlauf ausfallen könnte. "Wir haben zweimal trainiert und schauen Video, das muss genügen. Letztes Jahr haben wir nur einmal trainiert", sagte etwa Georg Streitberger. Klaus Kröll, der am Dienstag Schnellster und Mittwoch Zweitschnellster gewesen war, hatte nach dem Training gemeint: "Von mir aus passt es, ich brauche kein Training mehr."

Das Ersatzprogramm der ÖSV-Läufer sieht Donnerstagvormittag Super-G-Training in Going vor. Der Weltcup-Super-G im Rahmen der Hahnenkammrennen in Kitzbühel ist für Freitag angesetzt, Samstag soll das Highlight mit der Abfahrt auf der Streif folgen sowie Sonntag der Slalom.