Ohne ihren Einsatz wäre der Ironman nicht machbar“, stellt Ironman-Austria-Chef Erwin Dokter klar und bedankt sich schon „im Voraus für die tolle Arbeit der über 2000 freiwilligen Helfer am Sonntag, 28. Juni.“ Da werden die Jugendlichen, Damen und Herren wieder für die Betreuung der über 3000 Aktiven auf der Rad- und Laufstrecke sorgen. Wer wo arbeitet, teilen die Teamleiter ein.

„Wir haben 60 von ihnen, die zwischen 70 und 100 Helfer befehligen. Zum Teil sind das Damen und Herren, die seit vielen Jahren beim Ironman arbeiten“, sagt Dokter. Die vielen Helferlein können sich auf drei Arten für den „Job“ bewerben. „Eine Möglichkeit ist die Anmeldung auf unserer Homepage. Dann bringen auch Teamleiter immer wieder Leute mit. Ein Teil meldet sich direkt bei uns, wenn wir in Schulen oder auf der Uni Vorträge über den Ironman halten“, berichtet der Rennchef.

90 Prozent Österreicher

90 Prozent der Freiwilligen kommen aus Österreich. „Der Rest sind Familienmitglieder oder Freunde von Teilnehmern, die mit nach Klagenfurt kommen und helfen wollen“, verrät der Ex-Schwimmer. Für ihren Einsatz erhalten sie ein Leibchen, eine Kappe, die Verpflegung und eine große Party nach dem Rennen. Bisher hatte der Veranstalter noch nie Probleme, genug Helfer zu finden. Das größte Kontingent an Freiwilligen binden die Wechselzone und die Labestationen mit je 100 Leuten.


200 Leute hat die „Walcher Security“ beim im Einsatz. „Sie zählen zu den Straßen-Aufsichtsorganen, bewachen den VIP-Bereich und die sündteuren Rennräder“, zählt Dokter auf. Für ihn ist gerade dieser Bereich ein sehr sensibler: „Uns ist es extrem wichtig, dass auf dem Rad-Abstellplatz echte Profis im Einsatz sind, die wirklich für Sicherheit sorgen. Das ist sicher ein Knackpunkt, warum uns die Athleten so schätzen.“

JOSCHI KOPP