Nach seinem Einzug ins Achtelfinale war Djokovic auf den offenen Brief von mehr als 150 Gesundheitsexperten angesprochen worden, die eine räumliche oder zeitliche Verschiebung der Spiele empfehlen. "Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, was ich denken soll", sagte Djokovic. "Ich brauche mehr Informationen, damit ich detaillierter darüber reden kann. Aber im Moment plane ich, bei Olympia zu spielen." Daran habe sich nichts geändert.

Aber man müsse sehen, was passiert, fügte er hinzu. Über eine Absage nachzudenken, sei undenkbar, erklärte der 29-Jährige. Die Gesundheit stehe jedoch im Mittelpunkt. Djokovic rief dazu auf, nicht nur an die Besucher der Spiele in Rio zu denken, sondern auch an die dortigen Bewohner. Über sie werde nicht allzu viel geredet. "Wir müssen aus verschiedenen Blickwinkeln schauen, um die richtigen Schlüsse zu ziehen", mahnte Djokovic.