In der Woche nach dem ATP-World-Tour-Finale in London hoffen die von Andy Murray angeführten Briten auf den ersten Titel seit 1936 bzw. den insgesamt zehnten. Die Belgier sind zum erst zweiten Mal nach 1904 im Endspiel, das sie damals gegen die Britischen Inseln in Wimbledon 0:5 verloren hatten.

Großbritannien hat auf dem Weg in sein 20. Endspiel der Reihe nach die anderen drei Grand-Slam-Nationen geschlagen. Mit einem 3:2 über die USA, einem 3:1 über Frankreich und dem 3:2 über Australien am vergangenen Wochenende erreichten sie das Finale. Dieses Kunststück ist seit 1933 keiner der vier Nationen gelungen. Auch damals war es Großbritannien, das in der Folge auch den Titel holte.

Im Head-to-Head mit Belgien führen die Briten mit 7:4 (inklusive dem Länderkampf 1904), das bisher letzte Duell (2012) ging aber mit 4:1 an die Belgier.