Damit kommt es am Sonntag (16.00 Uhr) zum Aufeinandertreffen der Nummer eins gegen die Nummer zwei der Welt. Es wird die 39. Begegnung zwischen den beiden, Federer führt im Head-to-Head mit 20:18 und steht zum vierten Mal nach 2003, 2006 und 2013 im Finale von Rom. Den Titel hat der Eidgenosse im Foro Italico aber - ebenso wie jenen in Monte Carlo - noch nie geholt, während Djokovic Titelverteidiger ist.

"Das war mein bestes Spiel in dieser Woche", freute sich Djokovic, der kommende Woche 28 Jahre alt wird. Er glaube aber, dass er im Finale noch besser spielen könne. Wie schon am Vortag Tomas Berdych (im Spiel gegen Federer) beklagte sich auch der Serbe über die mangelnde Qualität des Sandplatzes in Rom. "Es gibt einige tiefe Löcher im Platz, das ist gefährlich. Da kann man sich ganz leicht den Fuß überknöcheln."

Djokovic qualifizierte sich für sein sechstes Rom-Finale und geht am Sonntag auf den vierten Titel in der Ewigen Stadt los. Er ist mittlerweile seit 21 Spielen und einer Finalniederlage im Februar in Dubai gegen Federer ungeschlagen.

Bei den Damen kommt es am Sonntag zum Endspiel zwischen der als Nummer drei gesetzten Russin Maria Scharapowa und Carla Suarez Navarro. Die Spanierin besiegte die Rumänin Simona Halep etwas unerwartet 2:6,6:3,7:5. Scharapowa behielt gegen ihre russische Kollegin Daria Gawrilowa mit 7:5,6:3 die Oberhand.