Lange hat Andy Murray die Geduld seiner Freundin Kim Sears  auf die Probe gestellt, nun hat der Schotte seiner Herzdame aber endlich den ersehnten Heiratsantrag gemacht. „Andy hat eine Ewigkeit dafür gebraucht, über den einen Ring nachzudenken. Er hat selbst das Design ausgesucht und ihn letzte Woche abgeholt. Er hat ihr dann am Mittwoch den Antrag gemacht. Kim hat sofort ‚Ja’ gesagt. Beide sind komplett besessen voneinander und sind durch dick und dünn gegangen. Sie wollen erst einmal Spaß haben, bevor sie den großen Tag planen“, berichtet eine Murray nahestehende Person. Das Management des Schotten hat die Verlobungsnachricht bereits bestätigt. Einen Kommentar von Murray und Sears, die seit acht Jahren ein Paar sind, gibt es bislang noch nicht.

Zwei Betreuer gefeuert

Es ist aber nicht die einzige Nachricht zu Murray am heutigen Tag. Der Weltranglisten-Sechste hat die Trennung von einem seiner Trainer, Dani Vallverdu, sowie seinem Fitnesstrainer Jez Green bekanntgegeben. „Wir haben uns am Ende der Saison zusammengesetzt und entschieden, dass eine Veränderung das Beste für uns alle ist. Mein Off-Season-Training und die Australian-Open-Vorbereitungen haben bereits begonnen. Ich freue mich auf das nächste Jahr“, erklärte Murray, der die Zusammenarbeit mit Amelie Mauresmo hingegen fortsetzen wird.

Im Video: Die besten Punkte von Andy Murray

Derzeit befindet sich der zweifache Grand-Slam-Sieger auf dem Weg auf die Philippinen, wo Murray in Manila bei der neu gegründeten International Premier Tennis League teilnehmen wird. Ab heute schlagen bei der von Ex-Weltklasse-Doppelspieler Mahesh Bhupathi ins Leben gerufenen IPTL (24 Millionen Dollar Budget) Asse wie Roger Federer, Novak Djokovic, Serena Williams, Maria Scharapowa, aber auch Altstars wie Andre Agassi und Pete Sampras auf.

Vier Stationen

Ziel Bhupathis ist es, den Tennissport auf dem lukrativen und ausbaufähigen asiatischen Markt zu etablieren. Gespielt wird mit vier Mannschaften an vier Spielorten: Manila (28. bis 30. 11.), Singapur (2. bis 4. 12.), Delhi (6. bis 8. 12.) und Dubai (11. bis 13. 12.).

Der Modus: Pro Partie gibt es ein Herren- und ein Damen-Einzel, ein Herren-Doppel, ein Mixed und ein Duell der Altstars – je über einen Satz. Revolutionäre Regelmodifikationen wie „No Ad“ (bei Einstand entscheidet sofort der nächste Punkt) oder ein Tiebreak (bis sieben) beim Stand von 5:5 sollen die Duelle attraktiver, schneller und unterhaltsamer machen. Bhupathi: „Es ist ein revolutionäres Tennis-Event, das die Grenzen der traditionellen Formate aufbricht.“