Rad an Rad mit Straßenweltmeister Peter Sagan. Das kann nicht jeder Sportler von sich behaupten. Der Villacher Mountainbike-Spezialist Alexander Gehbauer (Arbö Askö Klagenfurt) konnte beim C1-Rennen (höchste Kategorie nach dem Weltcup) in Stattegg als einziger Athlet zu Beginn dem 26-Jährigen Paroli bieten. "Er hat gedacht, dass er alles zerreißen wird, ist die erste Runde extrem schnell angegangen und ging dann prompt ein", musste sich der Kärntner trotzdem eingestehen, dass es ein taktischer Fehler gewesen sei, mit dem Slowaken mitzugehen. "Platz vier hat mir bewiesen, dass meine Form stimmt. Aber wenn ich mich etwas zurückgehalten hätte, dann wäre sich wahrscheinlich ein Podestplatz ausgegangen", hat Gehbauer noch intensive Trainingseinheiten vor sich, bevor es am kommenden Wochenende beim C1-Rennen in Slowenien weitergeht. "Das ist der letzte Test vor der Europameisterschaft in Schweden und richtungsweisend für die bevorstehenden Wettkämpfe."