Im Jahr 2014 hat der Graz-Marathon einen neuen Weg eingeschlagen und erstmals wurden keine Startprämien an internationale Spitzenläufer ausgezahlt. Bei vielen internationalen Laufveranstaltungen ist das üblich.

Unterdessen wurden diese Mittel an die österreichischen Topläufer ausgeschüttet. „Wir wollen diesen Weg mit der Förderung des österreichischen Laufsports weitergehen“, sagt Rennleiter Anton Wippel, „wir werden auch heuer wieder eine Förderung an die schnellsten österreichischen Läufer ausschütten. Das soll auch ein Zeichen für unsere Nachwuchsläufer sein, dass Leistung im Laufsport auch belohnt wird.“

Kleine Zeitung-Eventleiter Robert Helbig: „Gute Zeiten sind die schmackhafte Würze bei einem Marathon, in Österreich sind die heimischen Athleten aber das Salz in der Suppe. Wenn die rot-weiß-rote Elite in Graz an den Zusehern vorbeisaust, brandet seit jeher eine sensationelle Stimmung auf. Und diese Atmosphäre soll es in Graz in den kommenden Jahren verstärkt geben.“