Damit hat der Österreicher vor dem großen Finale ab kommendem Donnerstag in Dubai den erhofften Sprung unter die Top-30 der Jahres-Geldrangliste (Race to Dubai) nicht geschafft. Mit seinen 35.783 Euro von Belek hält er derzeit bei rund 900.000 Euro Jahrespreisgeld und fiel im Race auf Platz 38 zurück.

Rory McIlroy hingegen steht seit Sonntag zum zweiten Mal nach 2012 als Race-Gewinner bereits fest. Obwohl der Weltranglisten-Führende aus Nordirland derzeit pausiert und keines der drei hoch dotierten ET-Finalturniere bestritten hat, kann der bei 5,4 Mio. Euro haltende McIlroy nach dem Koepka-Triumph nicht mehr von der Spitze der europäischen Geldrangliste verdrängt werden.

Nur Jamie Donaldson, Sergio Garcia und Marcel Siem hatten noch theoretische Chancen auf die Spitzenposition gehabt, hätten aber sowohl das Turnier in der Türkei als auch die nun folgende World Tour Championship in Dubai gewinnen müssen. McIlroy steht in seinem erfolgreichsten Profi-Jahr. Der 25-Jährige aus Holywood liegt nach drei Siegen auf der US-Tour sowie zwei Major Titeln (British Open, PGA Championship) sowohl in der US-Tour (8,3 Mio. Dollar) als auch in Europa an der Spitze.