Lewis Hamilton hat Sorgen. Nicht sportlicher Natur.  Denn der dritte Weltmeister-Titel des Briten ist schon lange in trockenen Tüchern. Aber zum einen wird Hamilton von Fieber geplagt. Und zum anderen passierte ihm in seiner Wahlheimat Monte Carlo ein Unfall.

Richtig gelesen: Der Formel-1-Weltmeister baute einen Auto-Unfall. Und um allen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, gestand der den Zwischenfall gleich selbst via "Instagram" ein: "Es war ruhig in den sozialen Medien. Weil ich Fieber hatte, aber auch weil ich am Montag einen Unfall hatte. Obwohl es Niemanden etwas angeht, gibt es Leute, die meine Stellung kennen und die versuchen werden, einen Vorteil aus dieser Situation zu ziehen und schnelles Geld zu machen. KEIN Problem", schrieb Hamilton. Und weiter: "Niemand wurde verletzt, das ist das Wichtigste!"

"Offensichtlich beschädigt"

Sein Auto aber sei "offensichtlich beschädigt" gewesen, er sei mit einem geparkten Auto kollidiert. Trotzdem habe er sich nach Beratungen mit dem Arzt und dem Team dazu entschlossen, einen Tag später als geplant nach Brasilien zu fliegen. Und abschließend stellte der 30-Jährige fest: "Ich informiere Euch, weil ich denke, dass jeder für seine Taten die Verantwortung übernehmen muss. Fehler passieren uns allen. Was wichtig ist, ist, dass wir daraus lernen und wachsen."

Offen ist noch, mit welchem Auto der Unfall passierte. Zur Auswahl stünden einige. Die "Bild" meint, dass es mit dem zwei Millionen Euro teuren Pagani Zonda 760 LH gewesen sein könnte. Den hatte Hamilton erst heuer als sein neues Spielzeug vorgestellt. Aber auch ein McLaren-Sportwagen, ein La Ferrari oder ein Mustang Shelby GT 500 stünden zur Auswahl. 

Lews Hamilton mit seinem Pagani
Lews Hamilton mit seinem Pagani © (c) � Lewis Hamilton Instagram