"Der fünfte Motor kommt nicht", erklärte Lauda am Montag im Gespräch mit der APA. "Man kann nicht mitten im Jahr das Regelwerk ändern." Das Topteam Mercedes würde dadurch einen kleinen Teil seines Vorteiles einbüßen. Die Silberpfeile haben ob der Zuverlässigkeit ihrer Triebwerke immer noch den ersten Motor im Einsatz. Verfolger Ferrari hält beim zweiten, Red Bull bei Daniel Ricciardo gar bereits beim dritten.

15 Rennen sind in dieser Saison noch zu fahren, eine Übertretung hat eine Rückversetzung in der Startaufstellung zur Folge. Im Vorjahr waren für die 19 WM-Läufe noch fünf Antriebsstränge erlaubt, für 2015 wurde auf vier reduziert. Am 14. Mai soll in einem Meeting der Strategiegruppe über eine neuerliche Erhöhung beraten werden. "Es ist schon viel diskutiert worden, es ist dabei aber noch nichts herausgekommen", sagte Lauda.