Am Mittwoch griff auch Weltmeister Sebastian Vettel ins Geschehen ein, der Deutsche vom Red-Bull-Team belegte bei seiner Mugello-Premiere Rang drei, direkt dahinter wurde sein australischer Teamkollege Mark Webber Vierter.

Die meisten Runden drehte Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Der 43-jährige Deutsche absolvierte im Mercedes insgesamt 144 Umläufe und brachte es damit auf 755 Kilometer - mehr als zwei Grand-Prix-Distanzen. Schumacher konzentrierte sich dabei auf Renn-Simulationen, sein achter Platz ist daher wenig aussagekräftig.

Pause für Räikkönen

Grosjean hätte am Mittwoch eigentlich gar nicht zum Einsatz kommen sollen. Sein Team entschied aber kurzfristig, dem Finnen Kimi Räikkönen eine Pause zu gewähren und Grosjean sowohl am zweiten Tag wie auch zum Abschluss am Donnerstag auf die Strecke zu schicken. Für seine schnellste Runde auf dem 5,245 Kilometer langen Kurs benötigte er 1:21,603 Minuten. Kurz vor Ende egalisierte der Japaner Kobayashi diese Zeit.

Zum ersten Mal seit vier Jahren sind in der Formel 1 wieder Tests während der Saison erlaubt. Elf der zwölf Rennställe sind in Mugello dabei. Nur HRT verzichtete.