Gute Nachrichten nach dem Rechberg-Wochenende: Nach seinem schweren Unfall beim Bergrennen auf dem steirischen Rechberg war der Italiener Renzo Maggiani mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden. Heute konnte der Pilot entlassen werden. "Er hat Prellungen und ist bereits auf dem Weg nach Hause", wusste Ehrenfried Seitinger, der Organisator des Rennens.

Am Montag ist die gesamte Organisation mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Stimmung ist nach wie vor gedämpft, weil nach dem Trainingsunfall von Otakar Kramsky erstmals in der Geschichte des Laufes ein Toter zu beklagen ist. Rechtliche Konsequenzen hat die Tragödie nicht, Polizei und Staatsanwaltschaft haben keine Schritte eingeleitet und die Ermittlungen bereits eingestellt. "Von unserer Seite aus war alles in Ordnung", sagt Seitinger. In einer genauen Nachbesprechung will das OK-Team in den kommenden Tagen die Vorfälle analysieren.