Norbert Scherbaum ist seit Mitternacht der Chef des GAK. Wieder einmal. Es ist bereits die vierte "Amtsperiode" des Anwalts in der Funktion des Masseverwalters in der roten Klubgeschichte. Einen Kommentar zur Causa will Scherbaum - noch - nicht abgeben. Aber die Marschroute des GAK-Konkursverfahrens steht nach Angaben des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) fest: Gläubigerversammlung am 30. Oktober, Prüfungs- und Berichtstagsatzung am 18. Dezember. Gläubiger müssen bis 4. Dezember ihre Forderungen anmelden. Um den Traditionsklub mittelfristig auf sichere Pfade zu lenken, wird "rund eine Million Euro notwendig sein", schätzen Insolvenzrechtsexperten.