1.6. - 30:1 für Österreich

Gastgeber Frankreich (4,2) und Deutschland (4,5) sind derzeit bei den Buchmachern die Favoriten für die am 10. Juni startende Euro. Anlässlich der Verlängerung des Vertrages zwischen tipp3 und dem ÖFB wurden auch die Werte für Österreich genannt: Das Nationalteam liegt mit einer Quote von 30:1 für den Titel immerhin an achter Stelle unter den 24 Teilnehmern. Teamchef Marcel Koller, als Testimonial für tipp3 in diversen lustigen Werbefilmen zu sehen, erklärte, selbst nicht zu wetten. Allgemein sei dies, so tipp3-CEO Philip Newald, von den sportlich involvierten Personen auch nicht erwünscht.

31.5. - Die Fans sind erwacht

Jetzt fanden sich doch mehr Menschen im Klagenfurter Stadion ein als zuvor befürchtet. "Es sieht schon ganz gut aus", meinte ÖFB-Generaldirektor Gigi Ludwig. 18.600 Karten waren zwei Stunden vor dem Match verkauft, es dürften wohl an die 20.000 gekommen sein. Und die Begeisterung für das Nationalteam war schon beim Aufwärmen und vor allem dann bei der Hymne spürbar.

Auch die lokale Polit-Prominenz ließ sich dieses Match nicht entgehen. Landeshauptmann Peter Kaiser an der Seite von Maria-Luise Mathiaschitz. Weiter links ÖFB-Chef Leo Windtner.

31.5. - Fuchs betont Bedeutung des EM-Tests

Österreichs Teamkapitän Christian Fuchs betont noch einmal die Bedeutung des heutigen (20.30 Uhr/ORF Sport+ live) Testspiels in Klagenfurt gegen Malta. "Schön langsam spürt man, dass das Turnier immer näher kommt. Es ist das vorletzte Testspiel, das wollen wir gut bestreiten", sagt der 30-Jährige.

29.5. "Kommt ins Stadion"

Es ist eine Chance, das Nationalteam kurz vor der Euro live zu erleben. Österreich trifft am Dienstag, 20.30 Uhr, in  der Klagenfurter EM-Arena auf Malta. Bisher wurden aber erst 13.000 Karten abgesetzt. Teamchef Marcel Koller appelliert ans Publikum und an die Medien. "Füllt uns das Stadion." Es herrsche große Fußball-Euphorie im Land. "Am besten ist es doch dann, die Mannschaft direkt noch einmal zu sehen", so der Schweizer.

Der Ball liegt für Marcel Koller auch beim Publikum
Der Ball liegt für Marcel Koller auch beim Publikum © GEPA pictures

29.5. Letztes Training vollzählig

Das letzte Training des Teams auf der Crap-Gries-Anlage in Schluein war gleichzeitig die erste Einheit in voller Besetzung. Mit dabei war nämlich der erst am Samstag eingetroffene Luzern-Legionär Jakob Jantscher. Der Offensivspieler absolvierte großteils individuelle Übungen.

Jantscher (Mitte) mit Wimmer und Teambus-Fahrer Kutsenits
Jantscher (Mitte) mit Wimmer und Teambus-Fahrer Kutsenits © GEPA pictures

28.5. Das Team will hoch hinaus

Der letzte gemeinsame Akt des Nationalteams jenseits des Fußballplatzes hatte Symbolkraft. Im Hochseilpark Flims stand heute Teambuilding im Vordergrund. Julian Baumgartlinger, Marc Janko und Sebastian Prödl kletterten zuerst durch die Baumkronen. Nach der Ankunft von Luzern-Legionär Jakob Jantscher war der gesamte vorläufige 24-Mann-Kader vertreten.

Alaba und Co. hatten Spaß
Alaba und Co. hatten Spaß © APA/ROBERT JAEGER

28.5. Janko für Malta-Länderspiel bereit

Der Stürmer der Nation gibt definitiv Entwarnung. Am Ende der Übungswoche mit dem Nationalteam in der Schweiz fühlt sich Marc Janko wieder topfit. "Ich habe keine körperlichen Beschwerden mehr und bin seit zwei Tagen voll integriert, das Reha-Programm ist abgeschlossen." Für das Länderspiel gegen Malta am Dienstag in Klagenfurt stehe er zur Verfügung. "Aber das muss dann der Teamchef entscheiden."

Janko (r., mit Garics) ist wieder voll integriert
Janko (r., mit Garics) ist wieder voll integriert © APA/ROBERT JAEGER

28.5. Klagenfurt wartet auf Fans

Das Nationalteambereitet sich intensiv auf die letzten Testspiele und die Euro vor, aber das Interesse für das Klagenfurter Ländermatch gegen Malta am 31. Mai (20.30 Uhr) hält sich bisher in bescheidenem Rahmen. Bisher wurden erst 13.000 Karten verkauft, es gibt in der 30.000er-Arena also noch viel Luft nach oben. Seitens des ÖFB gibt es daher bereits Überlegungen, künftig auf Länderspiele in Klagenfurt zu verzichten.

27.5. Erstes Training mit Alaba

Am drittletzten Tag des Trainingslagers in Laax ist auch David Alaba im Team angekommen. Der Bayern-Star machte das Nachmittagstraining mit, absolvierte aber individuelle Übungen. Der 23-Jährige hatte ein paar Tage mehr Freizeit als die Bayern-Spieler der deutschen Nationalmannschaft. Diese mussten schon am Dienstag ins Teamcamp einrücken.

David Alaba ist zurück im Team
David Alaba ist zurück im Team © APA/ROBERT JAEGER

27.5. Alle lachen, nur Hinteregger nicht

Für kollektive Heiterkeit sorgte heute Marko Arnautovic bei der Pressekonferenz im Teamcamp. "Die Stimmung ist hervorragend, man sieht die Freude, jeder lacht, wenn man ihn sieht. Bis auf Hinteregger, den habe ich noch nie lachen gesehen", sagte der Stoke-Legionär. Nur das herrliche Tor des Kärntners (ein Fernschuss ins Kreuzeck) habe diesen ein bisschen aufgemuntert. "Da hat er geschmunzelt."

Na bitte, er lächelt ja doch. Martin Hinteregger nach seinem Treffer, beglückwünscht von Marko Arnautovic
Na bitte, er lächelt ja doch. Martin Hinteregger nach seinem Treffer, beglückwünscht von Marko Arnautovic © GEPA pictures

27.5. Alaba wird erwartet

Am Montag geht das Trainingslager in der Schweiz zu Ende, aber vorher wird die Nationalmannschaft noch vollständig versammelt sein. Heute kommt David Alaba, der am Nachmittag dann erstmals mit den Teamkollegen trainiert. Morgen stößt Luzern-Legionär Jakob Jantscher dazu, gestärkt von persönlichen Erfolgserlebnissen. Was auch kurzes Abschalten bewirken kann, zeigte Christian Fuchs im Spiel gegen Schluein. Der erst am Tag zuvor eingetroffene Kapitän glänzte und erzielte beim 14:0 ein Traumtor.

Meister Fuchs ist bestens in Schuss
Meister Fuchs ist bestens in Schuss © GEPA pictures

26.5.  Windtner auf Kurzbesuch

Das Übungsmatch gegen Schluein-Ilanz lockte fast 2000 Besucher an, darunter auch ÖFB-Präsident Leo Windtner. Der Fußball-Chef reiste kurzfristig an und unmittelbar nach dem 14:0-Sieg wieder ab. "Die Arbeit ruft", so Windtner. Ebenfalls mit dabei war Reto Gurtner, der das Laaxer Skigebiet aufbaute, die meisten Hotels sein eigen nennt und auch die Sportanlage sanieren ließ.

ÖFB-Präsident Leo Windtner mit Schluein-Amtskollegen Simon Lutz
ÖFB-Präsident Leo Windtner mit Schluein-Amtskollegen Simon Lutz © KK
Reto Gurtner, der Macher von Flims-Laax-Falera
Reto Gurtner, der Macher von Flims-Laax-Falera © KK

26.5. - Prominente Zuseher

Der Donnerstag stand beim ÖFB-Team ganz im Zeichen eines Trainingsspiels gegen den Schweizer Sechstligisten US Schluein Ilanz (17.45 Uhr). Unter den Zuschauern wird neben dem Schweizer Ex-Teamchef Jakob "Köbi" Kuhn auch Skistar Carlo Janka erwartet. Der frühere Gesamtweltcupsieger stammt aus dem nahen Obersaxen und hat auf der Tribüne der "Raiffeisen Arena Crap Gries" sogar einen Ehrenplatz. Den Ehrenanstoß soll Curling-Weltmeisterin Binia Feltscher-Beeli vornehmen.

Der Sitzplatz des Skistars in Schluein
Der Sitzplatz des Skistars in Schluein © KK

26.5. - Janko praktisch fit

Erfreuliches kommt heute von der Spielerfront. Marc Janko ist nach Auskunft von ÖFB-Team-Sportwissenschafter Gerhard Zallinger "zu 100 Prozent belastbar". Man wolle aber nichts überstürzen und den Torjäger sukzessive an die Ansprüche einer vollen Matchdauer heranführen. Der Stürmer hatte nach seiner Verletzung (Muskelfaserriss) im Teamcamp zuletzt noch individuell trainiert, absolvierte aber am Mittwoch schon eine Einheit mit der Mannschaft. Am Abend weilte der 33-Jährige bei der Meisterfeier des FC Basel.

Marc Janko (l.) ist voll belastbar
Marc Janko (l.) ist voll belastbar © GEPA pictures

26.5. - Strenge Grenzziehung am Feiertag

Die Schweizer legen großen Wert auf regionale Eigenständigkeit. Das führt mitunter dazu, dass Nachbarorte völlig getrennte Abläufe kennen. Für Schluein, wo heute Abend das Spiel gegen die österreichische Nationalmannschaft über die Bühne geht, ist ds heutige Fronleichnamsfest ein Feiertag. Es liegt im rätoromanischen, also auch katholischen Teil der Region. Im nur wenige Kilometer entfernten mehrheitlich protestantischen Flims, wo das Team die Medientermine absolviert, wird hingegen normal gearbeitet und die Geschäfte sind geöffnet.

25.5. - Harnik und Klein wehren sich

Martin Harnik und Florian Klein lassen die im "kicker" erhobenen Vorwürfe, sich im Abstiegskampf nicht mehr ausreichend mit dem VfB Stuttgart identifiziert zu haben, nicht gefallen. "Wir haben keine Einstellungsprobleme", erklärte das Duo beim Camp des Nationalteams in der Schweiz. "Wir werden in ein schlechtes Licht gerückt, das uns nicht gerecht wird und wollen klarstellen, dass es nicht stimmt." Harnik will zudem rasch geklärt haben, bei welchem Klub er in Zukunft spielen wird. "Ich möchte es vor der Euro wissen", sagte der 28-Jährige. Klein verfügt noch über einen Vertrag bei den Schwaben, auch für die zweite Bundesliga, tendiert aber ebenfalls zu einem Wechsel. Allerdings will sich der Verteidiger damit bis nach der Euro Zeit lassen.

Harnik (l.) und Klein warten, was kommt
Harnik (l.) und Klein warten, was kommt © GEPA pictures

25.5. - Schönwetter-Training mit Fuchs

Am Mittwoch wurde der zweitägige Schleier über der Surselva gelüftet, die Region präsentierte sich bei Prachtwetter von ihrer schönsten Seite. Über die sehr angenehmen Temperaturen freuten sich auch die Teamspieler bei den Trainingseinheiten. Erstmals war auch Kapitän Christian Fuchs nach seinem Kurzurlaub in New York mit von der Partie.

Training bei besten Bedingungen
Training bei besten Bedingungen © GEPA pictures

25.5. - Dopingfahnder kamen um acht Uhr

Überraschungsbesuch in Laax: Die Dopingfahnder statteten dem ÖFB-Team beim Trainingslager in der Schweiz einen unangemeldeten Besuch ab. Um acht Uhr ging es mit den Kontrollen los, getestet wurden zehn Spieler: Baumgartlinger, Junuzovic, Harnik, Klein, Fuchs, Janko, Okotie, Almer, Hinteregger und Prödl. Das Training startete daher mit halbstündiger Verspätung.

24.5. - Der Kapitän ist da

Heute am späten Nachmittag ist auch Christian Fuchs nach längerer Reise beim Nationalteam in der Schweiz angekommen. Der Kapitän war bei seiner Familie in New York und auf Tour mit seinen Premier-League-Meister-Kollegen von Leicester. 

24.5. - Das Team beim Golfen

Auspannen, ablenken, abschlagen. Teamchef Marcel Koller und seine Schützlinge absolvierten beim EM-Camp in Laax ein etwas anderes Training - Golf statt Fußball. Mit den kleinen Bällen sind die rot-weiß-roten Kicker nicht ganz so geschickt. Marko Arnautovic stellt einmal mehr sehr unterhaltsam seine schauspielerischen Qualitäten unter Beweis.

24.5. - Auf den EM-Zug aufgesprungen

Ein Tag der Entspannung für die Nationalkicker. Sie wollen offenbar demonstrieren: Es ist alles auf Schiene. Teamchef Marcel Koller & Co. unternahmen eine romantische Tour mit der Rhätischen Bahn. Ein Training ist heute nicht vorgesehen.

Und ab ging es in die Rheinschlucht
Und ab ging es in die Rheinschlucht © APA/ROBERT JAEGER

23.5. - Ein Spielchen für die Fans

Die Schweizer Fans, die den österreichischen Teamfußballern auf die Beine schauen, bekamen am Abend ein munteres internes Spielchen präsentiert. Auf dem durch den starken Regen vom Vormittag aufgeweichten Platz gaben Arnautovic & Co. einige Schmankerln zum Besten.

Der Ball rollte trotz des tiefen Bodens
Der Ball rollte trotz des tiefen Bodens © GEPA pictures