Bis 30. November dieses Jahres müssen die Verantwortlichen von Schalke 04 den SK Sturm informieren, ob sie vom Rückholrecht an Donis Avdijaj Gebrauch machen möchten. Nebenbei taten auch Deutsche Klubs wie Darmstadt, Hertha BSC, Düsseldorfoder Kaiserslauternihr Interesse an einem Leihgeschäft mit dem jungen Offensivtalent kund - doch Avdijajs Berater Karsten Schmidt erklärte kürzlich, dass er "ein erneutes Zwischenparken für sechs Monate" bei einem anderen Klub als "wenig förderlich" betrachte.

Für Schmidt gibt es daher nur zwei sinnvolle Optionen: Avdijaj beendet seinen Leihvertrag im Sommer 2016 in Graz, oder die Knappen holen ihren Rohdiamant zurück nach Gelsenkirchen. Wie die Sport-Bild in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet, dürften die Verantwortlichen von Schalke nun definitiv ihr Rückholrecht wahrnehmen. 

Schalke könnte an Mega-Deal scheitern

Schalke plant zudem auch, im Winter die Verkaufserlöse von Julian Draxler zu investieren. Die Augen richteten Horst Heldt und Co dabei auf Amadou Diawara, ein Juwel des italienischen FC Bologna. Laut der "Gazzetta dello Sport" lehnten die italienischen Verantwortlichen ein 13 Millionen Euro schweres Angebot der Knappen ab - weil sich ein anderer Verein mit einem ungewöhnlichen Angebot vordrängte: Der AC Milan bietet für Diawara einige Millionen und zugleich drei Spieler an: Den spanischen Offensivspieler Suso, das 19-jährige Talent Jose Mauri und Routinier Antonio Nocerino.