Peter Hyballa hat das erste Viertel der Meisterschaft hinter sich gebracht. Dass es im ersten Spiel des zweiten Viertels bereits zum zweiten Mal in diesem Spieljahr gegen den amtierenden Titelverteidiger Salzburg geht, hat für den Sturm-Trainer ein bisschen Unterhaltungswert: "Da müssen wir nicht ständig den Gegner beobachten, weil wir andauernd gegeneinander spielen." Ein schelmisches Schmunzeln huscht über das Gesicht des Deutschen, denn natürlich hat man den Gegner beobachtet. Weiß um die Stärken der neu formierten Salzburger, bei denen zuletzt vor allem die slowenische Neuerwerbung Kevin Kampl herausstach. "Aber wir spielen nicht nur gegen Kampl", stellt Peter Hyballa klar, der den Salzburger Offensiv-Mann schon seit dessen Jugendzeit bei Leverkusen kennt.