Das Gewitter war schon am Abend davor aufgezogen. Der Abschied von Franco Foda, dem Sturm-Erfolgstrainer, war sachlich begründbar - nur der Ablauf war, gelinde gesagt, unglücklich und erhitzte viele Gemüter. Auch in der großen Sturm-Familie. Und sogar Sturm-Präsident Christian Jauk, der am Tag der Foda-Beurlaubung beruflich im Burgenland unabkömmlich war, meinte am Freitag zerknirscht: "Das ist nicht der Stil von Sturm und nicht die Art und Weise, wie wir mit verdienstvollen Leuten umgehen."