Robert Bericentwickelte sich bei Rapid Wien zu einer Torgranate. Der Stürmer erzielte 27 Tore in 33 Ligaspielen, war maßgeblich daran beteiligt, dass die Grünweißen schlußendlich vom zweiten Tabellenplatz lachen. Klar ist: eine derartige Torquote weckt Begehrlichkeiten, der Slowene könnte den nächsten Schritt machen und einen Wechsel ins Ausland antreten.

Der Traum von der deutschen Bundesliga

Amir Ruznic, der Berater von Robert Beric gag gegenüber SPORTNETschon vor einigen Wochen an, dass die Zukunft nicht unbedingt grünweiß sein muss: "Robert hat es schon mehrfach gesagt: Deutschland ist sein großer Traum." Rapid-Sportdirektor Andreas Müller gibt sich aber stur und steckt die Grenzen ab: "Das Angebot müsste unmoralisch, unverschämt sein. Man müsste uns mit Geld erschlagen."

Vorzeitige Vertragsverlängerung?

Laut der Kronen Zeitung startete Beric zwar mit seinen Kollegen gut gelaunt in die Vorbereitung, ein Abschied ist aber nicht ausgeschlossen. Auf die Frage hin, ob er bleibt, gab sich Beric zugeknöpft: "Schau ma mal. Im Fußball kann es auch sehr schnell gehen."

Logisch, dass Rapid alles Menschenmögliche machen will, um den Topscorer nicht so schnell zu verlieren. Andreas Müller: "Wir wissen, was wir an Beric haben. Wir wollen vorzeitig nochmals mit ihm verlängern." Die Grünweißen wollen dem Stürmer also ein Angebot zur Vertragsverlängerung über 2018 hinaus anbieten, zu besseren Bezügen. Ob Beric sich mit Geld ködern lässt?

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