Bei der Premiere des Films „Ronaldo" in London, einer Dokumentation über das Leben des Fußball-Superstars Cristiano Ronaldo, sagte Fußball-Star zu seinen Karriereplänen. Demnach habe er kein Interesse daran, nach seiner aktiven Karriere einmal Präsident des Fußball-Weltverbandes (FIFA) zu werden. "Ich glaube, dass ich noch einige Jahre Fußball spielen kann, aber in der Zukunft habe ich andere Projekte im Auge, die interessanter sein werden als Präsident zu sein", sagte der Weltfußballer.
Der 30-Jährige könne sich das FIFA-Präsidentenamt, das im kommenden Februar neu besetzt wird, auch aus einem anderen Grund nicht vorstellen. "Ich bin nicht clever genug, um Präsident zu sein", betonte der Real-Madrid-Superstar. Auf dem grünen Rasen ist Reals Rekord-Torschütze ein Held, auch diese Saison läuft es mit 13 Toren in 15 Pflichtspielen schon wieder wie am Schnürchen.
Ronaldos Berater Jorge Mendes äußerte sich zu den anhaltenden Wechsel-Spekulationen um seinen Schützling. „Cristiano liebt Manchester United und Real Madrid, aber er wird seine Karriere in Madrid beenden“, erklärte der Berater des Portugiesen, dessen Marktwert aktuell mit 120 Millionen Euro angegeben wird.
Ronaldo war in der vergangenen Woche wiederholt mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht worden. Zunächst hatte ein Tête-à-Tête zwischen dem Real-Star und PSG-Trainer Laurent Blanc im Anschluss an das Champions League-Duell der Top-Klubs für Diskussionen gesorgt, anschließend wurden die Gerüchte durch Aussagen Thiago Silvas weiter angeheizt. Der brasilianische Abwehrchef im Dienste der Franzosen hatte erklärt: „Ich denke, dass Ronaldo kommen könnte.
Öffentlicher Rüffel
Ronaldo selbst ließ seine sportliche Zukunft während der Premiere in London indes wiederholt offen: „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag in Madrid - aber niemand weiß, was die Zukunft bringt“, gab der Portugiese zu Protokoll. Für ähnliche Aussagen im Fachmagazin „Kicker“ hatte der Linksaußen vergangene Woche bereits einen öffentlichen Rüffel von Real-Boss Florentino Pérez einstecken müssen.
