Nun ist es so weit: Österreichs Nationalmannschaft hat die Reise zur Euro angetreten. Der Flug führt von Schwechat nach Avignon. Von dort geht es dann mit dem Bus 35 Kilometer weiter ins noble EM-Quartier nach Mallemort. Gutes Omen: Dort hat sich Frankreich auf die WM 1998 vorbereitet und ist dann Weltmeister geworden. Mitverantwortlich für eine Verspätung war ÖFB-Offensivspieler Martin Harnik, der seinen Reisepass im Hotel vergessen hatte. Das Dokument musste ihm deshalb vom Hotel aus zum Flughafen nachgebracht werden. Um 13.05 Uhr startete schließlich der für 12.40 Uhr geplante AUA-Sonderflug.

Mit #immerwiederoesterreich geht es zur EM. Das erste Spiel steigt dann am 14. Juni gegen Ungarn.

Zahlreiche österreichische Fans wollen die ÖFB-Nationalelf bei der Fußball-EM vor Ort anfeuern. Für den EM-Zeitraum (10. Juni bis 10. Juli) planen acht Mal so viele Österreicher einen Flug nach Frankreich wie im Vorjahr. Für Übernachtungsmöglichkeiten an den EM-Spielstätten hätten sich die Anfragen bei der Reisesuchmaschine Checkfelix im April versechsfacht, so das Unternehmen.

"Unsere Analyse zeigt, dass die Österreicher ein riesiges Interesse an Fan-Reisen nach Frankreich haben, um unsere Burschen zum allerersten Mal tatkräftig vor Ort zu unterstützen und natürlich auch, um die spannende EM-Atmosphäre in Frankreich live mitzuerleben", berichtete John-Lee Saez, Regional Director bei Checkfelix. Es könnten aber auch noch kurzfristig passende Flug- oder Hotelangebote gebucht werden.

Aus Großbritannien, Frankreich und der Schweiz haben sich die Suchanfragen nach Hotels für den Zeitraum während der EM bei Checkfelix heuer mehr als verdreifacht, aus Deutschland mehr als verdoppelt. Ein Plus von nur 33 Prozent bzw. 24 Prozent gab es bei der Quartiersuche durch Fußballanhänger aus Italien und Europameister-Land Spanien.

Bereits am Dienstag wurde das Team im Bundeskanzleramt verabschiedet.

Hier liegt Mallemort: