Die isländische Reisegesellschaft "North Sailing" hat sich daher einen Trostpreis für die Engländer überlegt.

Sollte England gegen Island tatsächlich ausscheiden, würde die Reisegesellschaft das englische Team in eine nordisländische Stadt einladen. In diesem Angebot wäre auch eine Walbesichtigung am Meer inkludiert.

Allerdings hat dieser Trostpreis nur am Dienstag Gültigkeit. Die Isländer begründen das durch den Ärger der englischen Fans. Diese werden dementsprechend wütend sein, wenn ihr Nationalteam gegen ein Land mit 300.000 Einwohnern verliert. Damit kann sich die Wut der Fans über das EM-Aus inzwischen entladen.

Trikots nur noch auf Anfrage

Auch hinsichtlich Trikot-Tausch haben sich die Isländer etwas einfallen lassen. Nachdem Portugals Cristiano Ronaldo nach dem Remis in der Vorrunde Islands Kapitän Aron Gunnarsson einen solchen verweigert hatte, verfolgen die Wikinger nun eine neue Strategie. So tauschen sie ihre Trikots nur noch gegen Anfrage.

Soll heißen, obwohl es für alle isländischen Spieler natürlich äußerst reizvoll wäre, etwa das Trikot von Wayne Rooney zu ergattern, muss der englische Superstar schon den ersten Schritt machen. "Wenn Rooney mich fragt, dann gebe ich ihm mein Trikot", sagte Elmar Bjarnason herzhaft lachend. Der 29-jährige Flügelstürmer feuerte als Kind Manchester United an, für das Rooney derzeit spielt. Sich rarzumachen, das ist ein Flirtklassiker. Vielleicht fällt Rooney ja darauf herein.