Die letzte Pressekonferenz vor dem Länderspiel gegen Malta am 31. Mai ab 20.30 Uhr im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt lief ohne ÖFB-Teamchef Marcel Koller, dafür mit Christian Fuchs und Martin Hinteregger ab. Fuchs betonte dabei, wie wichtig das Trainingslager des Teams in der Schweiz war: "Da stand Teambuliding im Mittelpunkt, was ganz wichtig im Hinblick auf die EM ist."

Für den englischen Meister ist die "Stimmung in der Mannschaft entscheidend für Erfolge. Es gibt viele Parallelen zwischen dem ÖFB-Team und meinem Klub, Leicester City. Wir sind überall eine verschworene Einheit, wo jeder für den anderen kämpft. Das macht erfolgreiche Teams aus."

Nach Malta wird der EM-Kader um einen Spieler reduziert. "Wir wussten alle, dass das passieren wird. Und ich bin überzeugt, dass der Teamchef schon die richtige Entscheidung treffen wird. Nach dem Malta-Match werden wir es wissen."

"Wie bei Leicester City, so gibt es auch im Team eine gefestigte Abwehr", stellt Fuchs klar. Nur so konnten wir mit dem Klub den Titel in England holen, mit dem Team in der Qualifikation erfolgreich bestehen".

Martin Hinteregger macht sich noch keine Gedanken über seine Zukunft: "Jetzt steht die Europameisterschaft im Mittelpunkt, dann denke ich an den Klub. Ich habe aber bei Salzburg noch einen Vertrag für drei Jahre. Ich gehe davon aus, dass ich dort in die Saison starten werde."

Hinteregger kämpft um sein Leiberl in der Innenverteidigung und meint daher: "Wir sind vier Innenverteidiger und nur zwei können spielen. Ich werde versuchen mich mit guten Leistungen gegen Malta und Holland für ein Fixleiberl empfehlen."