Beide Spieler müssen bereits im Viertelfinale des Samsung Cups ihre Strafen verbüßen, weil die Sperren nach einer reinen Roten Karte ebenso wie nach einer erfolgten Anzeige bewerbsübergreifend beim nächsten auszutragenden Pflichtspiel wirksam werden.

Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt hat die Sperre von Larry Kayode kritisiert. "Wir nehmen das Urteil zur Kenntnis, sind uns aber bewusst, dass es sich hierbei um eine sehr harte Strafe handelt", sagte der Kärntner. Kayode habe versichert, dass er weder einen Gegenspieler noch das Publikum beleidigen wollte. Es sei festzuhalten, "dass das Zeigen des Mittelfingers nicht Teil der Jubelgeste war".