Stevens trat am Dienstag die Nachfolge des zurückgetretenen Armin Veh an und legte in den ersten Tagen die Schwerpunkte seiner Arbeit mit dem Team auf mentale und taktische Aspekte. Die Situation bei den Schwaben ist für ihn alles andere als neu, hatte er doch in der vergangenen Saison schon den Verein von März bis Juni betreut und da den Klassenerhalt geschafft, ehe er aus persönlichen Gründen den Rückzug antrat. "Mittlerweile kribbelt es aber wieder", versicherte Stevens vor dem baden-württembergischen Derby.

Stuttgart hält nach zwölf Spielen erst bei neun Punkten, allerdings fehlen auch nur drei Zähler auf den ersten Nichtabstiegsplatz. "Wir haben es in der vergangenen Spielzeit geschafft, den Klassenverbleib zu sichern, und wir werden es auch in dieser Saison schaffen", ist Stevens optimistisch. Die Lage sei diesmal schwieriger. "Doch die Mannschaft hat genug Qualität, um dort unten rauszukommen", ergänzte der Niederländer. Martin Harnik dürfte genauso wie Florian Klein bei den Stuttgartern in der Anfangsformation stehen, die gesperrten Daniel Schwaab und Oriol Romeo sowie der verletzte Innenverteidiger Georg Niedermeier fallen hingegen aus.

Bei den Freiburgern dürfte Philipp Zulechner einmal mehr nicht im Kader stehen. Sie haben bisher nur drei Punkte mehr als Stuttgart gesammelt.