Klare Nummer eins bei Nationalratswahlen wäre derzeit die FPÖ. Dies bestätigt die aktuelle OGM-Umfrage im Auftrag der Bundesländerzeitungen. 31 Prozent der Wählerinnen und Wähler würden sich für die FPÖ entscheiden, je 23 Prozent für die SPÖ und ÖVP. Die Grünen erleben einen Aufschwung durch die überraschend gute Performance von Kandidat AlexanderVan der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl.  Sie liegen laut OGM-Umfrage bei 14 Prozent, die Neos bei sechs, das Team Stronach bei einem Prozent.

In der Frage der Kanzler-Direktwahl liegt Werner Faymann noch voran - allerdings nur noch bei den SPÖ-Wählern. Insgesamt lässt auch hier die FPÖ mit Heinz Christian Strache alle anderen zurück. 23 Prozent der Befragten würden ihn direkt zum Kanzler wählen, 17 Prozent Werner Faymann, 15 Prozent Reinhold Mitterlehner.

Alternativen an der Spitze

Bei den eigenen Wählern halten sich Faymann und Mitterlehner noch gut, wenn nur die Kanzler-Frage gestellt wird. Bei der Frage nach Alternativen als Spitzenkandidaten sieht es anders aus. Bei der SPÖ holt Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil in der Gunst des "Publikums" rapide auf. Bei der ÖVP hat Außenminister Sebastian Kurz den Parteichef bereits abgehängt: 53 Prozent der ÖVP-Wähler hätten lieber ihn als Spitzenkandidaten.

Alle Details sowie die Aussagen der Befragten dazu, welche Koalition sie sich wünschen, lesen Sie in der Ausgabe der Kleinen Zeitung von Samstag, dem 9. April.