Sowohl in Bad Radkersburg als auch in Gornja Radgona halten sich in den jeweiligen Sammelstellen keine Flüchtlinge auf, wie die Polizei mitteilte. Für den Abtransport der in Spielfeld erwarteten Menschen stünden wieder Busse des Bundesheeres und zivile Busse sowie ein Sonderzug der ÖBB zur Verfügung.

Die Vorbereitungsarbeiten zur Errichtung des Grenzzaunes sowie zur Neustrukturierung des Übernahmebereichs für die Flüchtlinge im Kernbereich des Sammelzentrums Spielfeld gingen weiter, so Polizeisprecher Leo Josefus. Dies umfasse am Montag vorwiegend Planierarbeiten. Die Rodungen seien weitgehend abgeschlossen, ein paar Wurzelstöcke noch zu entfernen. Dazu stünden zwei Bagger des Heeres und eine Planierwalze im Einsatz. Ein Halbzug - rund 20 Mann - des Pionierbataillons 2 aus Villach sei hierzu abkommandiert, so Oberst Gerhard Schweiger vom Militärkommando Steiermark zur APA. Die Arbeiten des Heeres würden diese Woche fortgeführt, man liege im Zeitplan.