Kaltenegger bestätigte einen Bericht der "Kleinen Zeitung", wonach er als Obmann der Landespartei nun aus einem Büro bei ihm zu Hause weitermachen will: "Ich habe die Grazer Gemeinderatswahl und die Nationalratswahl im Visier", sagte er im APA-Gespräch. Für den Aufbau einer Organisation seien eben "Geduld, gute Nerven und die Bereitschaft, sich zu quälen" notwendig. Für die Landtagswahl im Mai war die Vorbereitungszeit einfach zu kurz, meinte er.

Mit neuen Leuten will Kaltenegger nun durchstarten und in allen vier Wahlkreisen Kerngruppen entwickeln. Außerdem wolle sich das steirische Team Stronach auch bei den Wahlen der Landwirtschaftskammer Ende Jänner 2016 für die Bauernanliegen engagieren.