Nach dem Vorstoß des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl - er kritisierte die Änderungen des Suchtmittelgesetzes und forderte am Dienstag bekanntlich Verwaltungsstrafen für den Erwerb oder Konsum geringer Mengen Cannabis und Marihuana -, meldet sich nun das Justizministerium zu Wort. Die Nagl-Idee sei keinesfalls neu, heißt es aus dem Büro von Wolfgang Brandstetter: „Der Vorschlag wurde ressortübergreifend bereits mehrfach hinlänglich einer Prüfung unterzogen und ist nicht zielführend“.