Eine handfeste Überraschung liefert der Rechnungsabschluss des Landes Kärnten für das Jahr 2014. Statt des erwarteten Überschusses von "nur" 1,64 Millionen Euro weist das Land ein Plus von 44,4 Millionen Euro auf. Damit konnte der Stabilitätspakt übererfüllt werden. Grund dafür sind laut dem Büro von Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ) Einmalmaßnahmen (vor allem die Auflösung von Rücklagen aus dem Kelag-Verkauf 2012), günstigere Refinanzierungskosten, ein sparsamer Budgetvollzug und höhere Ertragsanteile des Bundes.