Die wiedergewählte Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (FI) kündigte in einer ersten Reaktion "rasche Koalitionsverhandlungen" auch mit der ÖVP an. Das Ergebnis wertete sie als Bestätigung für ein "selbstständiges Innsbruck". Das Land müsse mit einem "selbstbewussten Innsbruck rechnen".

Die Freude der Menschen habe "über Millionen gesiegt", meinte sie in Anspielung auf den ihrer Ansicht intensiven Wahlkampf der Stadt-VP. Nun sollten "alle drei stärksten Kräfte" - ÖVP, FI und Grüne - einbezogen werden, sagte Oppitz-Plörer. Trotz der niedrigen Wahlbeteiligung sei die Wahl "legitim", auch wenn alle Fraktion sich eine höhere gewünscht hätten.