Die Fingerabdrücke von Flüchtlingen und Migranten, die nach Österreich einreisen, werden künftig "ausnahmslos" gespeichert, auch wenn sie nicht in Österreich um Asyl ansuchen, sondern nach Deutschland oder anderen Ländern weiterreisen. Das bestätigte heute, Freitag, früh Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) im "Ö1-Morgenjournal". Gestern hatte es noch Aufregung und innerkoalitionäre Reibereien um die Frage der Fingerabdruck-Speicherung der sogenannten Transitflüchtlinge gegeben.