Die Flüchtlinge seien mit einem Güterzug in das Land eingereist und verhaftet worden. Weitere 34 illegale Flüchtlinge seien am Freitagabend festgesetzt worden.

Seitdem die Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland dichtgemacht wurde, steigt in Bulgarien die Furcht, dass die Flüchtlinge über Bulgarien ihren Weg nach Westeuropa suchen könnten. Das Innenministerium entsandte zudem Soldaten zur Unterstützung des Grenzschutzes.

Immer mehr Staaten entlang der Balkanroute haben seit Jahresanfang ihre Grenzen geschlossen. Griechenland war bisher für Millionen Flüchtlinge der Haupteintrittspunkt nach Europa. Mit dem EU-Türkei-Abkommen haben die Ankünfte zwar abgenommen. Zehntausende Flüchtlinge befinden sich aber weiter auf griechischem Boden.