Demnach sind 400.000 bei gewaltsamen Auseinandersetzungen getötet worden. Weitere 70.000 Menschen seien gestorben, weil es etwa an sauberem Wasser, medizinischer Versorgung oder einer angemessenen Unterkunft gefehlt habe. Rund 1,9 Millionen Menschen seien verletzt worden. Damit sind rund elf Prozent der Bevölkerung in dem Krieg getötet oder verwundet worden.

Die Vereinten Nationen hatten bisher von 250.000 Toten gesprochen. Der Studie zufolge sank die durchschnittliche Lebenserwartung von 70 im Jahr 2010 auf 55,4 Jahre im Jahr 2015. Der wirtschaftliche Schaden werde auf 255 Milliarden Dollar (226,53 Mrd. Euro) geschätzt.